tobias Nillies
BÜRGERMEISTER FÜR LIPPETAL
GEMEINSAM. MITTENDRIN. VERLÄSSLICH.
Herzlich willkommen,
am 14. September kandidiere ich als Bürgermeister, da mir Lippetal am Herzen liegt. Ich lebe mit meiner Familie sehr gerne in unserer Gemeinde. Hier bin ich aufgewachsen, hier engagiere ich mich, hier leben meine Freunde und Familie, hier bin ich verwurzelt, hier bin ich zehn Jahre lang zur Schule gegangen, hier habe ich über zwanzig Jahre gearbeitet und hier will ich Zukunft gestalten, weil ich diese lebenswerte Gemeinde mit ihren 11 Ortsteilen und ihren Menschen wertschätze.
Meine Verbundenheit zu unserer gemeinsamen Heimat hat in mir den Entschluss reifen lassen, als Bürgermeister zu kandidieren und Verantwortung zu übernehmen. Ich will Bürgermeister werden – für uns alle. Unsere lebenswerte Gemeinde steht gut da – und es liegt an jedem Einzelnen von uns, Verantwortung zu übernehmen, damit dies auch in Zukunft so bleibt.
Lasst uns Verantwortung nicht als Last sehen – sondern als Chance. Als etwas, das uns verbindet. Es muss klingen nach: ich bin Teil von etwas, ich wirke mit, ich mache einen Unterschied. Denn unsere Gemeinde, unsere Gesellschaft lebt davon, dass wir nicht nur fragen: „Was bekomme ich?“ sondern auch: „Was kann ich beitragen?“
Lasst uns gemeinsam Lippetal gestalten – mit Träumen, Herz, Verstand, Optimismus, Humor, Mut und der nötigen Portion Lockerheit. Ich bin dazu bereit.
Ihr Tobias Nillies
WER ICH BIN UND WAS MICH PRÄGT
Hallo, ich bin Tobias Nillies, aber alle nennen mich Tobi. Geboren wurde ich am 19. November 1977 – seitdem ist Lippetal mein Zuhause. Meine Kindergartenzeit verbrachte ich im St. Stephanus Kindergarten in Oestinghausen. Anschließend ging ich auf die St. Stephanus Grundschule und danach auf die Hermann-Thormilten Schule (ein Vorläufer der heutigen Lippetalschule) in Herzfeld.
Nach meinem Realschulabschluss absolvierte ich mein Fachabitur am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg in Soest und meine Ausbildung zum Versicherungskaufmann am Robert-Schuman-Berufskolleg in Dortmund.
Ich lebe mit meiner Frau Heike und unseren drei Kindern (13, 15 und 18 Jahre) im Ortsteil Oestinghausen. In Lippetal habe ich über zwanzig Jahre als Versicherungskaufmann gearbeitet, heute bin ich beim Gemeindeverband Mitte im Erzbistum Paderborn tätig, einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Dort unterstütze und berate ich Kirchengemeinden im Kreis Soest und der Stadt Hamm in der Liegenschaftsverwaltung.
· EHRENAMT
Eine große Stärke unserer Gemeinde ist das vielfältige Ehrenamt. Es fördert Mitmenschlichkeit, soziale Verantwortung und stärkt das Bewusstsein für unsere Demokratie. Ehrenamtliches Engagement begleitet mich schon mein ganzes Leben.
Seit mehreren Jahren bin ich Kassierer der Schützenbruderschaft St. Hubertus in Oestinghausen. Gemeinsam im Team haben wir erfolgreich die Gemeinschaftshalle in Oestinghausen renoviert. Zudem war ich zwölf Jahre Mitglied im Aufsichtsrat des Caritasverbandes für den Kreis Soest e.V. – ein Verband mit 1.300 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der für viele Menschen im Kreis ein starker Partner im Leben ist. Diese Zeit war für mich eine bereichernde und dankbare Erfahrung.
Seit meiner Jugend bin ich auch den DPSG-Pfadfindern verbunden – zunächst als Pfadfinder, später im Vorstandsteam. Nach dem Ausscheiden aus dem Vorstand haben wir einen Förderverein gegründet und erfolgreich auf den Weg gebracht – ganz nach dem Motto: „Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder.“
Eine weitere Leidenschaft ist der Gesang: Zunächst beim MGV Oestinghausen, heute bei den Karnevalssängern des Oestinghauser Karnevals. Aus dieser Freude an der Musik ist auch eine tiefe Verbundenheit zum Lippetaler Karneval entstanden.
· KOMMUNALPOLITIK & TEAMARBEIT
Seit Oktober 2009 bin ich Mitglied im Rat der Gemeinde Lippetal. Vor zwölf Jahren habe ich den Vorsitz des CDU-Gemeindeverbandes Lippetal übernommen. Seit der letzten Kommunalwahl bin ich Vorsitzender der 40-köpfigen CDU-Fraktion – ein starkes Team aus Menschen aller Altersgruppen und aus allen elf Ortsteilen unserer Gemeinde.
Mitwirken und gestalten ist mir wichtig, daher engagiere ich mich als Ratsmitglied in folgenden Gremien:
- Haupt- und Finanzausschuss
- Gemeindeentwicklungsausschuss
- Ausschuss für Schulen und Kindergärten
- Rechnungsprüfungsausschuss
- Ausschuss für Jugend, Familie, Senioren, Soziales, Kultur und Sport
- Ausschuss für Umwelt und Mobilität
- Gesellschafterversammlung der Lippetaler Gemeindebetriebsgesellschaft mbH
- Aufsichtsrat Industriegebiet Westfalen GmbH
- Arbeitskreise Umwelt und Naturschutz, Bauliche Schulentwicklung und Nachhaltige Konsolidierung der Gemeindefinanzen
· KOMMUNALPOLITIK & TEAMARBEIT
Seit Oktober 2009 bin ich Mitglied im Rat der Gemeinde Lippetal. Vor zwölf Jahren habe ich den Vorsitz des CDU-Gemeindeverbandes Lippetal übernommen. Seit der letzten Kommunalwahl bin ich Vorsitzender der 40-köpfigen CDU-Fraktion – ein starkes Team aus Menschen aller Altersgruppen und aus allen elf Ortsteilen unserer Gemeinde.
Mitwirken und gestalten ist mir wichtig, daher engagiere ich mich als Ratsmitglied in folgenden Gremien:
• Haupt- und Finanzausschuss
• Gemeindeentwicklungsausschuss
• Ausschuss für Schulen und Kindergärten
• Rechnungsprüfungsausschuss
• Ausschuss für Jugend, Familie, Senioren, Soziales, Kultur und Sport
• Ausschuss für Umwelt und Mobilität
• Gesellschafterversammlung der Lippetaler Gemeindebetriebsgesellschaft mbH
• Aufsichtsrat Industriegebiet Westfalen GmbH
• Arbeitskreise Umwelt und Naturschutz, Bauliche Schulentwicklung und Nachhaltige Konsolidierung der Gemeindefinanzen
MEINE GRUNDSÄTZE
Seitdem ich mich in der Kommunalpolitik engagiere, gibt es für mich einige Grundsätze:
- Sicherung unserer Schulstandorte sowie der angeschlossenen Betreuungsangebote
- Stärkung des gemeinschaftlichen Miteinanders in allen Ortsteilen
- Solide Haushaltspolitik für eine nachhaltige Entwicklung
- Unterstützung unserer Betriebe vor Ort
- Perspektiven für unsere landwirtschaftlichen Familienbetriebe schaffen und erhalten
- Starke und freiwillige Leistungen für unsere Vereine sichern
- Entwicklungsmöglichkeiten für alle Orte unserer Gemeinde
Eine starke Kommune braucht Ideen, aber auch einen klaren Blick auf das Machbare. Denn Ideen und Träume sind wichtig – doch sie brauchen ein solides Fundament. Und das Fundament unserer Entscheidungen sind gesunde Finanzen. Ich will eine Kommune, die lebendig ist, die mutig investiert – aber nie über ihre Verhältnisse lebt.
16 Jahre Kommunalpolitik haben mir gezeigt, wie wichtig ein verantwortungsvoller Umgang mit Erwartungen ist – leere Versprechen helfen niemandem. Ich setze darauf, zuzuhören, Probleme ernst zu nehmen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die wirklich tragen.
Bildung ist nicht einfach nur Schulpolitik. Es ist Zukunftspolitik.
Eine hochwertige Bildung und Betreuung ist eine klassische Kernaufgabe einer Kommune als Träger und Fundament einer erfolgreichen Gesellschaft. Unsere Kinder und Jugendlichen haben ihre eigenen Träume, ihre eigene Energie und ihre eigene Geschichte. Dies lohnt sich zu fördern und auf jegliche Art zu unterstützen, sowohl in der betreuten Zeit als auch in der Freizeit. Wenn unsere Kinder gute Startbedingungen haben, profitieren wir alle.
Die Förderung der nächsten Generationen in ihren Talenten und Interessen unterstützen wir durch eine moderne und zeitgemäße Ausstattung unserer Schulen und Betreuungseinrichtungen sowie durch die Wahl von guten Partnern. Darum investieren wir weiterhin in moderne Schulen, gute Betreuung, Freizeitangebote und echte Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Ich will, dass unsere Kinder und Jugendlichen mit einem guten Gefühl an ihre Zeit in Lippetal zurückdenken – und gerne zurückkommen.
Wohnen ist ein zentrales Thema für die Lebensqualität in Lippetal und ist mittlerweile auch eine soziale Frage. Unsere Aufgabe ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit ausreichend bezahlbarer Wohnraum für alle Generationen in Zukunft zur Verfügung steht. Ebenso gilt es, unser Wirtschaftswegenetz zu erhalten und anzupassen. Dies gilt auch für eine zuverlässige Instandhaltung von gemeindlichen Straßen und Gehwegen, die Umwandlung in barrierefreie Verkehrsbereiche und gepflegte Orte.
Der Verkehrsraum für alle Teilnehmer ist begrenzt. Hier müssen wir Lösungen erarbeiten, um alle Interessen unter einen Hut zu bekommen. Der Radwegeausbau zu unseren Nachbarkommunen, Ergänzungen in unseren Dörfern und zwischen unseren Dörfern sowie sichere Schul- und Kindergartenwege sind mir ein großes Anliegen. Mit der Erstellung eines Radwegekonzeptes und unter Nutzung von Fördermöglichkeiten können wir zielgerichtet Maßnahmen umsetzen. Auch gilt es, Möglichkeiten wie zum Beispiel „Bürgerradwege“ neu zu denken und zu unterstützen.
Wenn Arbeit fehlt, zieht Zukunft weiter. Ich will mit den Betrieben in engem Austausch bleiben, neue Flächen gezielt entwickeln und moderne Arbeitsformen in Lippetal ermöglichen. Ich setze mich ein für einen Wirtschafts- und Landwirtschaftsstandort, der hält, was er verspricht. Für eine Verwaltung als Partner und für verlässliche politische Unterstützung. Für den Glasfaser- und Mobilfunkausbau in den letzten schwarzen Flecken – dies ist für uns kein Luxus, sondern Standortfaktor.
Arbeit und Wirtschaft sind mitentscheidend für die Attraktivität unserer Gemeinde. Junge Familien sind auf stabile Arbeitsplätze angewiesen. Um jungen Menschen eine Perspektive bieten zu können, muss ein Augenmerk auf einer erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung liegen. Die Entwicklung des Industriegebietes Westfalen wird uns einen positiven Schub bringen und mittelfristig auch eine Wirkung auf bestehende noch freie Flächen in unseren Gewerbegebieten ausüben. Die modernen Arbeitsformen bieten viele Vorteile für eine ländliche Kommune wie Lippetal. Standortnachteile und lange Wege werden ausgeglichen – diese Chance müssen wir für uns nutzen.
Ehrenamt ist der Kitt, der Lippetal zusammenhält.
Mit rund 120 Vereinen, Vereinigungen und Verbänden zeigt sich deutlich, wie vielfältig und lebendig unser Gemeindeleben ist. Genau das macht Lippetal aus! Ob im Sport, in der Kultur, bei der Feuerwehr, in der Jugendarbeit oder in der Nachbarschaftshilfe – das Vereinsleben fördert Mitmenschlichkeit, soziale Verantwortung und ein starkes Bewusstsein für unsere Demokratie.
Dieses freiwillige Engagement verdient nicht nur großen Respekt, sondern auch verlässliche Unterstützung – von der Politik, der Verwaltung und der gesamten Gesellschaft. Wer sich einsetzt, soll spüren, dass dieser Einsatz gewollt, geschätzt und gefördert wird.
Ich werde mich dafür stark machen, dass unsere Vereine und ihre engagierten Mitglieder auch künftig gute Rahmenbedingungen haben. Wir helfen bei der Durchführung, Organisation und Sicherung unserer traditionellen Feste und Veranstaltungen – denn sie sind das Herzstück unseres gemeinsamen Zusammenlebens.
Immer mehr übertragene Aufgaben und Verpflichtungen bei gleichzeitig stagnierenden Einnahmen bringen die Kommunen an den Rand ihrer finanziellen Handlungsfähigkeit. Diese Situation darf aber nicht als Ausrede dienen. Auch wir haben in der Gemeinde die Aufgabe, selbst zu prüfen, wo wir uns beschränken, um mit den verfügbaren Einnahmen auszukommen. Mit Fördermitteln, Digitalisierung und Kooperationen holen wir das Beste heraus – ohne mehr auszugeben, als wir haben.
Auch bietet die interkommunale Zusammenarbeit interessante Möglichkeiten für eine Kommune unserer Größe. Durch die Erweiterung digitaler Abläufe in der Verwaltung muss es gelingen, Einsparmöglichkeiten freizusetzen und sich vom Fachkräftemangel etwas freizumachen.
„Bürgernähe beginnt nicht erst im Rathaus.“
Bürgernähe, Transparenz und Zuhören dürfen nicht nur Worthülsen sein. Die Kommunalpolitik hat noch, einen hohen Stellenwert und Akzeptanz bei unseren Bürgerinnen und Bürgern, aber diese Akzeptanz schwindet. Wir müssen in Zukunft gemeinsam unsere Entscheidungen intensiver kommunizieren.
„Wir brauchen mehr Transparenz, mehr echte Beteiligung. Ich möchte Ortsteilgespräche, eine Gemeinde-App und digitale Beteiligung ausbauen – damit wir Entscheidungen verständlich machen und Vertrauen stärken.“
Eine starke Kommune braucht Ideen, einen klaren Blick auf das Machbare und eine bürgernahe Verwaltung.
Unsere Gemeinde erstreckt sich über rund 12.650 Hektar – davon sind über 8.000 Hektar Schutzgebiete in unterschiedlichster Ausprägung und Schutzkategorie. Das ist nicht nur beeindruckend, sondern auch ein klares Bekenntnis: Wir schützen, was uns schützt – unsere Natur. Wir gehen auch als Gemeinde mit gutem Beispiel voran:
- Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden
- Klimafreundliche Straßenbeleuchtung
- Energieeffiziente Gebäude
Lippetal soll ein Ort bleiben, an dem man gerne lebt – und der Erhalt einer intakten Natur im Einklang mit der Entwicklung unserer Gemeinde steht.
In Lippetal sind Natur und Landwirtschaft eng verbunden. Ich möchte, dass Landwirte ihre wichtige Arbeit mit Respekt und Unterstützung fortsetzen können. Gemeinsam tragen wir Verantwortung für eine lebendige, gesunde Landschaft, in der auch kommende Generationen gut leben können.